Obst, Gemüse und Kräuter
für den Eigenbedarf
Was gibt es schmackhafteres, als das eigene Gemüse, Kräuter oder Obst im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon zu ziehen und direkt zu ernten?
Wir zeigen Ihnen, wie dies auch ohne grünen Daumen gelingt und stehen Ihnen in unserem Gartencenter mit Rat und Tat zur Seite.
Obst
Äpfel, Birnen, Zwetschgen und viele andere Früchte schmecken am besten frisch geerntet direkt vom Baum. Von den meisten Fruchtarten gibt es Wuchsformen, die bestens in kleinen Gärten oder in grossen Gefässen auf der Terrasse gedeihen. Die Bäume werden in Töpfen kultiviert und können deshalb fast das ganze Jahr gepflanzt werden; optimal sind Frühling und Herbst.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Typen von kleinwüchsigen Obstbäumen: die Zwergbäume und die Säulenbäume.
Die Zwergobstbäume sehen aus wie
«richtige» Obstbäume in Miniaturformat. Mit ihren Stämmchen und Kronen bilden sie das ganze Jahr über einen Blickfang in Gefässen auf der Terrasse. Sie wachsen genetisch bedingt sehr langsam und müssen kaum geschnitten werden. Sie bilden
ähnlich grosse Früchte wie die herkömmlichen Bäume.
Säulenobstbäume wachsen – wie es ihr Name schon sagt – säulenförmig, schlank aufrecht. Sie bilden einen kräftigen, aufrecht wachsenden Haupttrieb und viele kurze Seitentriebe, an denen sich die Blüten und Früchte entwickeln. Mit ihrem schmalen Wuchs eignen sie sich nicht nur für Gefässe, sondern auch für kleine Gärten und/oder für Obsthecken.
Wildobst
Besonders interssant sind auch verschiedene Wildobstarten. Sie bilden essbare oder verwertbare Früchte und tragen zur Biodiversität bei, da sie besonders wertvoll für die Natur sind.
Beeren
Zu sehen und zu erleben, wie Beeren wachsen, und zu erfahren, wie die verschiedenen Arten schmecken, sind für Kinder wertvolle Erlebnisse, die dazu noch ganz viel Spass machen. Es gibt verschiedene Beeren, die sich besonders dafür eignen, einige davon stellen wir Ihnen hier vor.
Mit dabei sind verschiedene Beeren-Arten, die auch in Gefässen auf dem Balkon
gezogen werden, z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren usw. Spannend ist es, den eigenen kleinen Beerengarten mit verschiedenen Kräutern zu ergänzen. Gerade für Desserts bereichern sie die Geschmackspalette der süssen Früchte ungemein.
Alle Beeren benötigen einen sonnigen Standort, damit sie einen schönen Ertrag erbringen. Während die einjährigen Arten (Andenbeere, Erdbeeren) einfach in ein genügend grosses Gefäss mit guter Erde und ausreichend Nährstoffen gepflanzt werden können, wird die Pflanzung der Beeren für einen mehrjährigen Zeitraum ausgelegt. Das heisst: Wählen Sie ein winterfestes, voluminöses Gefäss und füllen Sie zuunterst eine Drainageschicht ein, damit überschüssiges Wasser gut abfliessen kann. Optimal sind Pflanzsubstrate mit einem hohen mineralischen Anteil.
In unserem Gartencenter finden Sie eine spannende Auswahl an ertragreichen Beeren.
Gemüse & Kräuter
Der Einstieg ins Gemüsegärtnern lohnt sich, denn Gemüse und Salate stehen auf die eine oder andere Art auf dem Speisezettel von uns allen. Welches sind Ihre Lieblinge? Viele davon lassen sich ganz einfach selbst anbauen – im Hochbeet, in Töpfen auf Balkon und Terrasse oder im Garten. Am besten ist es, dies einfach auszuprobieren.
Etliche Gemüsearten stammen ursprünglich aus warmen Regionen. Dazu gehörten Tomaten, Peperoni, Zucchetti und weitere "Mediterrane". Temperaturen unter 10/12 °C behagen ihnen gar nicht. Diese wärmeliebenden Pflanzen sollten erst nach draussen gesetzt werden, wenn es wärmer ist. Andere Gemüse, wir bezeichnen sie als die «Traditionellen», gedeihen bereits bei tieferen Temperaturen, z.B. Kohlrabi, Salate usw. Sehr viele Kräuter, u.a. jene in der nebenstehenden Liste, eignen sich nicht nur für den Garten und das Hochbeet, sondern auch für Gefässe auf dem Balkon. Sie sind mehrjährig und winterhart, können im Winter draussen bleiben und wachsen im Frühling wieder weiter. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie frostsichere Töpfe und Kistchen wählen. Andere Kräuter, z.B. Basilikum, Dill oder Petersilie sind nur einjährig und nicht winterhart. Übrigens gibt es von fast allen Kräutern verschiedene Sorten.
plants? easy!
Unter der Marke «plants? easy!» haben wir aus verschiedenen Pflanzengruppen jeweils die am einfachsten zu pflegenden Sorten für Sie rausgepickt.
Werden auch Sie zum Pflanzenprofi.
Probieren Sie es aus.
Pflegeleichte Kräuter
- Schnittlauch
- Lavendel
- Currykraut
- Bohnenkraut
- Oregano
- Thymian
- Rosmarin
- Salbei
- Zitronen-Melisse
- Pfeffer-Minze
Pflegeleichtes Gemüse
- Blatt-Salate
- Kohlrabi
- Cherry-Tomaten
- Gurken
- Peperoni & Chilli
- Zucchini
- Kürbis
- Melonen
- Süsskartoffeln
- Kartoffeln
Hochbeete
Total im Trend und richtig praktisch sind Hochbeete. Durch die Höhe erlauben sie nicht nur ein rückenschonendes Arbeiten, sondern auch die Lichtverhältnisse sind für die Pflanzen besser und Düfte lassen sich viel besser wahrnehmen. Wichtig ist, dass ein Hochbeet möglichst waagerecht steht und der Wasserabzug gewährleistet ist.
Es gibt Hochbeete in verschiedenen Materialien wie Holz, Metall oder sogar Stoff sowie in verschiedenen Ausführungen, Grössen und Farben. In unserem Gartencenter finden Sie eine grosse Auswahl an Hochbeeten für die verschiedensten Bedürfnisse sowie die passende Erden und Pflegeprodukte.
Sämereien
Die Entwicklung der Gemüse, Kräuter und Blumen vom Samen bis zur Ernte 1:1 mitzuerleben, ist eine ganz besondere Erfahrung. – Auch, dass nicht immer alles gleich auf Anhieb funktioniert, gehört dazu. Je mehr man weiss, desto erfolgreicher ist die Anzucht eigener Setzlinge.
In jedem Samenkorn, sei es noch so gross oder klein,
schlummert ein neues Pflanzenleben. Am längsten bleibt es erhalten, wenn die
Samen in ihren Tüten möglichst gleichmässig kühl und trocken sowie dunkel
gelagert werden. So aufbewarte Samen bleiben bis mindestens zum auf der
Samentüte aufgedruckten Datum einwandfrei keimfähig.
In unserem Gartencenter finden Sie ein breites Samen Sortiment und alles was es für eine erfolreiche Anzucht braucht.
Sie finden bei uns Produkte folgender Marken:
Pflanzenstärkung
In einem intakten Ökosystem – z. B. im Nationalpark, in einer Flussaue, auf einer Blumenwiese in den Alpen – scheint alles wunderbar zu funktionieren.
Die Pflanzen entwickeln sich gut ohne Dünger- und Wassergaben, Schädlinge, kranke oder absterbende Pflanzen sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Warum ist das im Garten nicht auch so einfach?
Bestimmt haben Sie sich diese Frage auch schon gestellt. Die Antwort: An von Menschen weitgehend unbeeinflussten Orten konnte sich mit der Zeit ein natürliches Gleichgewicht einstellen. Die Pflanzen haben sich an ihre natürlichen Standorte und mit den anderen Lebewesen arrangiert. Auch in der Natur werden Pflanzen von Krankheiten und Schädlingen befallen und gehen vielleicht sogar daran zugrunde. Die Schädlinge oder die abgestorbenen Pflanzenteile bilden aber wiederum die Lebensgrundlage für andere Lebewesen. Die verschiedenen Organismen halten sich in der Natur die Waage und die Stoffkreisläufe werden nicht unterbrochen.
Um im Garten mit möglichst wenig Pflanzenschutzmitteln und anderen Massnahmen auszukommen, geht es also primär darum, das «System Garten» soweit möglich in einem natürlichen Gleichgewicht zu halten sowie die Stoffkreisläufe nicht zu unterbrechen, resp. sie wieder zu schliessen.
Ein Ansatz dazu ist der Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln. Wichtig ist zudem, dass nur biologische Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Gerne zeigen wir Ihnen im Gatencenter die richtigen Produkte.
Ratgeber
Profi-Tipps
