Seinen Namen verdankt das «Kraut der Unsterblichkeit» (Jiaogulan, Gynostemma pentaphyllum) einer fast 600-jährigen Untersuchung aus China, welche herausfinden wollte, warum die Menschen in einigen Provinzen deutlich älter wurden als in anderen.
Seinen Namen
verdankt das «Kraut der Unsterblichkeit» (Jiaogulan, Gynostemma pentaphyllum)
einer fast 600-jährigen Untersuchung aus China, welche herausfinden wollte,
warum die Menschen in einigen Provinzen deutlich älter wurden als in anderen.
Es stellte sich heraus, dass dort traditionell viel Jiaogulan-Tee getrunken
wurde. Aktuelle Forschungsarbeiten förderten zutage, dass Jiaogulan über
Inhaltsstoffe verfügt, welche dem Organismus helfen, besser mit belastenden
Umständen umzugehen und das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen – z.B.
bei Stress oder nach Krankheiten.
Dazu verfügt
das Kraut der Unsterblichkeit über eine starke antioxidative Wirkung. Jiaogulan
ist eine wuchsstarke, mehrjährige Kletterpflanze, die sich – ähnlich wie Hopfen
– im Winter in ihre Wurzeln zurückzieht, jeden Frühling frisch austreibt und in
einem Jahr 3 – 5 m Höhe erreicht. Das Kraut der Unsterblichkeit ist auch bei
uns winterhart (bis ca. – 15 °C) und schätzt einen sonnigen bis halbschattigen,
mässig feuchten und nährstoffreichen Standort. In grossen Gefässen oder im Garten
ausgepflanzt, ist eine Rankhilfe sinnvoll. Jiaogulan kann aber auch als
Hängepflanze oder als Zimmerpflanze gezogen werden.
Bei der Nutzung der Pflanze steht Tee im Vordergrund, welcher sowohl aus frischen als auch aus getrockneten Blättern aufgegossen wird. Ist die Pflanze zu gross, wird sie einfach zurückgeschnitten und die Blätter getrocknet.